Tayrona Park – Reisebericht, Tipps und Informationen

Tayrona Nationalpark Kolumbien

Der Tayrona-Nationalpark befindet sich an der karibischen Küste im Norden Kolumbiens. Er liegt im Departamento Magdalena und ist etwa 34 Kilometer von der Stadt Santa Marta entfernt, einer der ältesten Städte Südamerikas. Der Park erstreckt sich über ein Gebiet, das von den Ausläufern der Sierra Nevada de Santa Marta, einem der höchsten Küstengebirge der Welt, bis hinunter zu den schönen Stränden am Karibischen Meer reicht. Tayrona ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, die eine einzigartige Kombination aus tropischen Stränden, üppigen Regenwäldern und einer reichen Artenvielfalt bietet.

Einer der größten Reize des Tayrona-Nationalparks ist seine vielfältige Landschaft, die von dichten Regenwäldern, über Mangrovensümpfe bis hin zu schroffen Küstenlinien reicht. Besucher werden von den dramatischen Kontrasten zwischen den kristallklaren Wassern der Karibik und den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada de Santa Marta begeistert sein.

Die Biodiversität im Park ist beeindruckend. Der Nationalpark beheimatet eine Vielzahl von Tieren, darunter über 300 Vogelarten, Affen, Hirsche und sogar Jaguare, obwohl diese selten zu sehen sind. Die Flora ist ebenso reichhaltig, mit einer großen Vielfalt an Pflanzen und Bäumen, die typisch für das tropische Klima der Region sind.

Tayrona Nationalpark

Der Tayrona-Nationalpark ist auch von kultureller Bedeutung. Das Gebiet war einst Heimat der indigenen Tayrona-Kultur, und Besucher können noch immer einige ihrer archäologischen Stätten besichtigen, darunter das Pueblito, eine ehemalige Siedlung, die man über einen der Wanderwege im Park erreichen kann.

Für Wanderbegeisterte bietet der Park eine Reihe von Wanderwegen, die durch verschiedene Ökosysteme führen. Diese Pfade bieten Gelegenheiten, die reiche Tier- und Pflanzenwelt des Parks zu erleben. Es ist wichtig zu beachten, dass der Park bestimmte Regeln und Richtlinien hat, um seine empfindlichen Ökosysteme zu schützen, daher sollten Besucher sich vor dem Besuch darüber informieren.

Obwohl der Park das ganze Jahr über zugänglich ist, kann er während der Regenzeit von September bis November teilweise geschlossen sein. Die beste Zeit für einen Besuch ist in der Trockenzeit von Dezember bis April, wenn das Wetter am günstigsten ist.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für den Tayrona Nationalpark in Kolumbien hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Wetter, der Touristensaison und den Parköffnungszeiten. Generell gilt:

  1. Trockenzeit (Dezember bis April): Dies ist die beliebteste Zeit für einen Besuch, da das Wetter in der Regel trocken und sonnig ist. Allerdings kann es in dieser Zeit auch am vollsten sein, besonders während der Weihnachtsferien und der Osterwoche (Semana Santa), wenn viele Touristen und Einheimische den Park besuchen.
  2. Zweite Trockenzeit (Juli bis August): Dies ist eine weitere gute Zeit für einen Besuch, mit weniger Regen als in anderen Monaten. Es ist auch eine beliebte Zeit für lokale Touristen.
  3. Regenzeit (Mai bis Juni und September bis November): Während dieser Monate kann es zu starken Regenfällen kommen, was einige Wege im Park schwierig begehbar machen kann. Allerdings sind in dieser Zeit weniger Besucher im Park, was ein ruhigeres Erlebnis ermöglicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Tayrona Park manchmal für Wartungsarbeiten oder kulturelle Gründe der indigenen Bevölkerung geschlossen wird. Diese Schließungen werden im Voraus angekündigt, daher ist es ratsam, sich vor der Planung einer Reise nach den aktuellen Parköffnungszeiten zu erkundigen.

Zusammenfassend ist die beste Zeit für einen Besuch im Tayrona Park in der Regel während der trockenen Jahreszeiten, wobei die Monate Dezember bis April und Juli bis August als optimal gelten. Allerdings sollten Besucher ihren Besuch im Voraus gut planen und sich über eventuelle Parkschließungen informieren.

 

Anreise zum Tayrona Park

Sehr günstig ist die Anreise mit Vivacolombia aber auch Avianca bietet manchmal günstige Flüge nach Santa Marta an. Die Anfahrt per Bus ist möglich, dauert aber entsprechend lange und ist vergleichsweise teuer. Von Medellin dauert die Anreise mit dem Bus etwa 16 Stunden mit dem Flugzeug hingegen sind es etwa 45 Minuten nach Santa Marta.
Von Santa Marta kann man entweder ein Taxi für 60-70.000 Pesos nehmen oder einen Bus der vom Markt an der Carerra 11 & Calle 11 abfährt. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde und die Kosten für die Busfahrt betragen 5.000 Pesos.

Vom Haupteingang läuft man entweder eine Weile oder man nimmt einen Shuttlebus für 2.000 Pesos, der einem zum eigentlichen Beginn des Parkes bringt. Wer mit dem Taxi kommt muss noch einmal 10.000 Pesos bezahlen damit das Taxi berechtigt ist bis zum Anfang des Parkes, zu fahren.

Ihr wollt noch mehr Informationen zum Tayrona Park? Dann schaut euch den Beitrag an: Tayrona – Die Spektakuläre Mischung aus Urwald und Strand

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Unser Taxi hat es gerade noch bis zum Anfang des Parkes geschafft
Unser Taxi

 

Eintrittskosten /Stand 24.04.23

Der Eintritt in Tayrona kostet für Touristen (keine kolumbianische ID) in der Hauptsaison 73,500 Pesos für Einheimische sind es nur 28,500 Pesos.

Die Hauptsaison ist vom 15. Juni bis 15 Juli und 15. Dezember bis 30. Januar. In der Nebensaison sind es 24,000 COP für Kolumbianer oder Ausländer die in Kolumbien leben (mit ID) und 62,000 COP COP für Touristen.

Empfehlenswert ist es sich vor der Reise gegen Gelbfieber zu impfen zu lassen, da gelegentlich nach einem Impfnachweis gefragt wird.

Jetzt geht’s los:
Ich empfehle euch auf jeden Fall genug Wasser dabei zu haben, denn nun steht erst mal ein langer Fußmarsch an. Das tropisch warme Klima lässt den Weg doch zu einer kleinen Anstrengung werden. Für die etwas Gemütlicheren warten auch Pferde, die gegen eine geringe Gebühr vermietet werden. Vom Parkanfang bis nach Arrecifes dauert es zu Fuß etwa 1 Stunde. In Arrecifes befindet sich ein kleiner Campingplatz mit einem Restaurant, wo ich bisher immer meine Verschnaufpause eingelegt habe. Sprecht doch einmal den über 30 Jahre alten Papagei mit „Hola“ an, vermutlich werdet ihr eine Antwort bekommen;) Leider ist Arrecifes kein Strand zum Schwimmen, da die Strömungen sehr stark sind. Mehrfach wird mit Schildern darauf hingewiesen, dass Schwimmen aufgrund der Gefahr zu ertrinken, nicht empfohlen ist. Also leider immer noch keine Abkühlung. Es geht weiter am Strand und Fluss entlang bis hin zu unserem nächsten Ziel dabei kann man, die wunderschöne Aussicht auf die Berge, welche sich hinter dem Dschungel erheben, genießen. Auch auf die Anwesenheit von Kaimanen wird hier hingewiesen, leider hatte ich bisher bei meinen zwei Besuchen noch nicht das Glück eines dieser Reptilien zu beobachten.

Warnung vor Kaimanen in Arrecifes
Warnung vor Kaimanen in Arrecifes

Nächster Halt la Piscina und wie der Name schon verrät, kann man sich hier endlich einwenig abkühlen. La Piscina ist ein wunderschöner Strand, der im Gegenteil zu Cabo San Juan del Guia den Vorteil hat das sich hier weniger Menschen tummeln. Von La Piscina geht es weiter nach Cabo San Juan del Guia (el Cabo).

La Piscina
La Piscina

Nach etwa 2-3 bis 3 Stunden Fußmarsch erreichen wir uns vorerst letztes Ziel in Tayrona. El Cabo ist ein wunderschöner Strand und liefert eines der wohl bekanntesten Fotomotive Kolumbiena, ein Cabana was sich mittten im Meer auf einem kleinen Hügel befindet und dies wird auch für 70 Dollar pro Nacht für 2 Personen unser Schlafplatz sein. Wem eine Hängematte oder Zelt zu unbequem ist und sich hierfür entscheidet, sollte auf jeden Fall Ohrstöpsel und Taschenlampe mitnehmen. Gemietet werden kann das Cabana unter folgenden Link

http://www.viajesantamarta.com/cabanas/cab-parque-tayrona/225-08-cabana-cabo-san-juan.html

el cabo
El Cabo San Juan De Guia

Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten im Tayrona Park

  1. Wandern: Es gibt mehrere Wanderwege im Park, die durch tropischen Regenwald führen und atemberaubende Aussichten auf die Küste bieten. Beliebte Wanderwege führen zu Stränden wie Arrecifes, La Piscina und Cabo San Juan. Ein weiterer bemerkenswerter Weg ist der Pfad zur Pueblito-Ruine, einer präkolumbischen archäologischen Stätte.
  2. Strände: Tayrona ist berühmt für seine wunderschönen Strände mit kristallklarem Wasser und goldenem Sand, umgeben von Kokospalmen und Dschungel. Zu den beliebtesten Stränden gehören Cabo San Juan, La Piscina und Bahía Concha. Einige dieser Strände eignen sich hervorragend zum Schwimmen und Schnorcheln.
  3. Tierbeobachtung: Der Park ist ein Hotspot für die Beobachtung von Wildtieren, einschließlich exotischer Vögel, Affen, Leguane und manchmal sogar Jaguare. Frühaufsteher haben oft die besten Chancen, Tiere zu beobachten.
  4. Schnorcheln und Tauchen: In einigen Bereichen des Parks, wie z.B. um die Islas del Rosario, gibt es hervorragende Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen. Die Unterwasserwelt ist reich an Korallenriffen und einer Vielzahl von Meereslebewesen.
  5. Entspannen und Natur genießen: Viele Besucher kommen in den Tayrona Park, um einfach am Strand zu entspannen und die atemberaubende Natur und Ruhe zu genießen.
  6. Kulturelle Erfahrungen: Der Park ist auch ein wichtiges Gebiet für die indigenen Gemeinschaften der Region. Besucher können mehr über die Kogui und andere einheimische Gruppen erfahren, die in und um den Park leben.

Übernachten im Tayrona Park

Im Tayrona Nationalpark in Kolumbien gibt es verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten, die von Campingplätzen bis zu Ecolodges reichen. Hier sind einige der üblichen Optionen:

  1. Campingplätze: Es gibt mehrere Campingplätze im Park, wie z.B. in Arrecifes oder Cabo San Juan. Diese Plätze bieten in der Regel Basisausstattung wie Zelte (manchmal kann man auch eigene Zelte mitbringen), Hängematten und gemeinschaftliche Sanitäranlagen.
  2. Ecolodges und Hütten: Für diejenigen, die etwas mehr Komfort suchen, gibt es im Tayrona Park und in der näheren Umgebung einige Ecolodges und Hütten. Diese bieten in der Regel private Zimmer oder Bungalows, oft in einer naturnahen Umgebung.
  3. Hotels und Hostels außerhalb des Parks: In der Nähe des Parks gibt es eine Vielzahl von Hotels und Hostels, die unterschiedliche Preisklassen und Annehmlichkeiten bieten. Diese Optionen sind ideal für Besucher, die den Park tagsüber erkunden, aber nachts in komfortableren Unterkünften außerhalb des Parks übernachten möchten.


Campen ist in Tayrona (mit eigenem Zelt) mit Kosten von 15,000 Peso pro Person/Nacht die wohl billigste Option unabhängig, ob man das Zelt teilt oder nicht. Das Mieten einer Hängematte kostet zwischen 15,000 und 20,000 Pesos Saison-und Location abhängig. Das Mieten eines zwei Personenzeltes kostet 50,000 Pesos jedoch sind die Zelte nicht von besonders guter Qualität. Und wie oben bereits angegeben kann man sich auch ein Cabana mieten für den Preis von 190.000 Pesos für zwei Personen.

 Hier sind einige der bekanntesten Campingplätze:

  1. Cabo San Juan: Einer der beliebtesten Campingplätze im Nationalpark. Er bietet Zeltverleih sowie Hängematten, und es gibt auch eine kleine Hütte mit begrenzter Kapazität. Die Einrichtungen umfassen Toiletten und Duschen. Dieser Ort ist bekannt für seinen schönen Strand und die malerische Aussicht.
  2. Arrecifes: Ein weiterer beliebter Campingplatz, der für seine atemberaubende natürliche Umgebung bekannt ist. Auch hier sind Zelte und Hängematten verfügbar, sowie grundlegende Sanitäranlagen.
  3. Cañaveral: Nahe dem Eingang des Parks gelegen, bietet dieser Campingplatz eine etwas ruhigere Atmosphäre. Es gibt sowohl Zelt- als auch Hängemattenverleih.
  4. La Piscina: Ein kleinerer und oft ruhigerer Campingplatz, der in der Nähe des gleichnamigen Strandes liegt. Dieser Ort ist ideal für diejenigen, die ein weniger überfülltes Erlebnis suchen.

Die Kosten für das Campen im Tayrona Park variieren je nach Campingplatz, Jahreszeit und Art der Unterkunft (Zelt vs. Hängematte). Die Preise können von etwa 15.000 bis 50.000 kolumbianischen Pesos pro Nacht reichen, abhängig von den oben genannten Faktoren. Es ist ratsam, die Preise und Verfügbarkeit vor der Reise zu überprüfen, da sie sich ändern können und in der Hochsaison die Plätze begrenzt sein können.

Camping in Cabo San Juan del Guia

Strände Tayrona Park

Im Tayrona-Nationalpark gibt es mehrere herausragende Strände, die bei Besuchern besonders beliebt sind. Jeder Strand bietet ein einzigartiges Erlebnis und eine atemberaubende natürliche Schönheit. Zu den Hauptstränden gehören:

  1. Cabo San Juan del Guía: Dieser Strand ist einer der berühmtesten und meistfotografierten Strände im Tayrona-Nationalpark. Cabo San Juan del Guía bietet kristallklares Wasser und ist ideal zum Schwimmen. Es gibt hier auch eine Campingmöglichkeit und eine Hängemattenzone.
  2. La Piscina: Wie der Name schon sagt („Das Schwimmbad“), ist La Piscina bekannt für sein ruhiges, wellengeschütztes Wasser, das sich hervorragend zum Schwimmen eignet. Der Strand ist umgeben von natürlichen Felsformationen, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleihen.
  3. Arrecifes: Arrecifes ist bekannt für seine beeindruckenden Landschaften, aber aufgrund starker Strömungen ist das Schwimmen hier gefährlich. Der Strand eignet sich hervorragend zum Entspannen und für Strandspaziergänge.
  4. Playa Brava: Dieser abgelegene Strand ist weniger besucht und bietet eine ruhigere Alternative zu den belebteren Stränden. Der Zugang zu Playa Brava kann etwas anspruchsvoller sein, was ihn zu einem idealen Ziel für abenteuerlustige Reisende macht.
  5. Playa Cristal (auch bekannt als Playa del Muerto): Playa Cristal ist bekannt für sein klares Wasser und seine ruhige Atmosphäre. Es ist ein großartiger Ort zum Schnorcheln und Erkunden der maritimen Flora und Fauna.
  6. Bahía Concha: Obwohl etwas weiter vom Hauptbereich des Parks entfernt, ist Bahía Concha wegen seines ruhigen Wassers und der schönen Umgebung beliebt. Es ist leichter mit dem Auto zu erreichen und bietet eine entspannte Strandatmosphäre.
  7. Playa Chengue: Der Playa Chengue im Tayrona-Nationalpark ist ein weniger bekanntes Juwel, das für seine ruhige und fast unberührte Schönheit bekannt ist. Dieser abgeschiedene Strand zeichnet sich durch seine kristallklaren türkisfarbenen Gewässer und seinen feinen, weißen Sand aus. Umgeben von dichtem tropischen Wald bietet Playa Chengue eine idyllische Landschaft, die perfekt für Besucher ist, die Entspannung inmitten der Natur suchen.

Jeder dieser Strände hat seinen eigenen Charme und bietet Besuchern einzigartige Möglichkeiten, die natürliche Schönheit des Tayrona-Nationalparks zu erleben. Es ist wichtig zu beachten, dass in einigen Bereichen des Parks das Schwimmen aufgrund starker Strömungen gefährlich sein kann, daher sollten Besucher immer auf Warnschilder und Empfehlungen des Parks achten.

Wer das ewige Faulenzen an den Traumstränden Tayronas satt hat, sollte sich auf die Wanderpfade durch den Dschungel begeben. Wenn man Glück hat, trifft man hier Brüllaffen oder andere Affenarten sowie verschiedenste Eidechsen, Krabben und mir war es sogar vergönnt eine Boa, zu sehen.

Eine der beliebtesten Wanderrouten führt zum „Pueblito“ einem kleinen alten Dorf auf der Spitze des des Berges hinter dem Campingplatz Cabo San Juan. Es dauert etwa 2-3 stunden den Berg zu erklimmen, um dann das Dorf auf der Spitze zu finden. Das Dorf wird oft als die kleinere Variante der „Ciudad Perdida“ bezeichnet, welche von Santa Marta nach einem mehrtägigen Marsch durch den Dschungel zu erreichen ist.

El Cabo Sonnenuntergang

Was sollte ich am Besten in den Tayrona Park mitnehmen?

Wenn du den Tayrona-Nationalpark besuchst, ist es wichtig, gut ausgerüstet zu sein, um das Beste aus deinem Abenteuer zu machen. Hier ist eine Liste von Dingen, die du mitbringen solltest:

  1. Ausreichend Wasser: Bleib hydratisiert, besonders bei Wanderungen und Aktivitäten in der Sonne. Nimm genug Wasser für den ganzen Tag mit.
  2. Leichte, bequeme Kleidung: Trage leichte, atmungsaktive Kleidung, die für warmes Wetter geeignet ist. Langärmlige Shirts können nützlich sein, um dich vor der Sonne und Insekten zu schützen.
  3. Wanderschuhe: Robuste Wanderschuhe oder feste Sandalen sind empfehlenswert, besonders für die oft unebenen Pfade im Park.
  4. Sonnenschutz: Sonnencreme, eine Sonnenbrille und ein Hut oder eine Kappe schützen dich vor starker Sonneneinstrahlung.
  5. Insektenschutzmittel: Ein gutes Insektenschutzmittel ist unerlässlich, um dich vor Mückenstichen zu schützen.
  6. Badebekleidung und Handtuch: Viele Strände im Park laden zum Schwimmen ein, also vergiss nicht deine Badebekleidung und ein Handtuch.
  7. Snacks: Energiehaltige Snacks wie Nüsse, Riegel oder Früchte sind nützlich, besonders wenn du vorhast, längere Wanderungen zu unternehmen.
  8. Kamera oder Smartphone: Halte die atemberaubende Landschaft und deine Erinnerungen mit einer Kamera oder deinem Smartphone fest.
  9. Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Pflastern, Desinfektionsmittel und grundlegenden Medikamenten kann immer nützlich sein.
  10. Wiederverwendbare Tasche oder Rucksack: Ein Rucksack ist ideal, um all deine Sachen zu tragen. Denke daran, deinen Müll wieder mitzunehmen, um die Natur zu schützen.
  11. Kopflampe oder Taschenlampe: Falls du vorhast, spät im Park zu sein, ist eine Lichtquelle nützlich.

Vergiss nicht, dich vor deinem Besuch über die aktuellen Bedingungen und Regeln im Park zu informieren, da diese sich ändern können. Viel Spaß im Tayrona-Nationalpark!

Essenskosten: Viele Leute sind der Meinung das Essen in Tayrona sei nicht besonders gut und teuer. Ich finde allerdings dafür,das alle Lebensmittel über lange Wege mit dem Pferd angeliefert werden müssen, die Preise ziemlich o. k. sind. Dies könnte vielleicht auch daran liegen, dass ich kein Backpacker bin und nicht nach Budget lebe. Auch die Qualität des Essens ist sehr bodenständig. Wem die Restaurants zu teuer sind, findet auch Plätze wo man günstig traditionelle Snacks wie „Arepas con huevos“ oder das sehr beliebte „Pan de chocolate“ findet. Auch Säfte gibt es zu moderaten Preisen. Eine 1,5-Liter-Wasserflasche kostet 5.000 Pesos. Wer sich das Geld lieber spart, sollte am besten auf Selbstverpflegung setzen.

Fazit: Tayrona ist unglaublich schön und es gibt viel zu sehen und zu erleben, leider ist der Park kein Geheimtipp mehr und es wird jedes Jahr voller im Park. Tayrona bleibt aber dennoch ein absolutes muss, wenn man nach Kolumbien reist.

Arrecifes
Arrecifes

 

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